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Dino-Ausstellung bricht MoMA-Besucherrekord

16.07.2007

Die neue Ausstellung im Museum für Naturkunde bricht alle Rekorde. Bis Sonntagabend zählte das Haus an der Invalidenstraße bei freiem Eintritt mehr als 38 000 Besucher. Am Eröffnungswochenende haben Dinos & Co. damit gut doppelt so viele Gäste angelockt wie die Kunstwerke beim Gastspiel des New Yorker Museum of Modern Arts im Jahr 2004 im gleichen Zeitraum. Eine Resonanz, die selbst Generaldirektor Reinhold Leinfelder überraschte. "Dass trotz des heißen Wetters, das Museumsdirektoren traditionell fürchten, so viele Menschen gekommen sind, ist überwältigend", sagte er gestern und begrüßte einen Vorschlag des Fahrgastverbandes Igeb. Jener hatte wegen der gewaltigen Besucherströme angeregt, den U-Bahnhof "Zinnowitzer Straße" der Linie U 6 in "Naturkundemuseum" umzubenennen. Neben der neuen Präsentation der 150 Millionen Jahre alten Saurierskelette seien auch alle anderen Ausstellungsbereiche auf positives Echo der Besucher gestoßen, sagte Leinfelder. Die Reaktionen reichten von einem einfachen "Wow" beim Anblick des Brachiosaurus über "ist ja unglaublich, was es hier alles zu sehen gibt" bis "das macht ja richtig Lust auf Wissenschaft".

Großen Zuspruch findet auch die von der Berliner Morgenpost initiierte Suche nach einem Spitznamen für den größten Museumssaurier der Welt. Nach Museumsangaben sind bereits Hunderte Vorschläge eingegangen.

Autor/Agentur: fal
Quelle: Berliner Morgenpost
Medium: Tageszeitung
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