Pressemitteilung liegt auch als PDF vor Pressemitteilung als PDF (Datei: igebpresse_20080302.pdf, Größe: 92928 Byte)

Pressemitteilung vom 02. März 2008

BVG-Streik

Berliner Fahrgastverband IGEB legt Forderungskatalog vor, um die Auswirkungen des Streiks auf die Fahrgäste abzumildern.

Die Gewerkschaft Ver.di plant bei der BVG einen unbefristeten Streik mit gravierenden Auswirkungen auf die Fahrgäste. Um die Folgen für die Fahrgäste wenigstens etwas abzumildern, hat der Berliner Fahrgastverband IGEB einen Forderungskatalog erarbeitet:

1.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB erwartet von Senat und BVG, dass nicht nur für den Flughafen Tegel ein Notverkehr mit Bussen durch Aufträge an andere Unternehmen angeboten wird, sondern auch für die Stadtteile, in denen es keine S-Bahnhöfe gibt. Hierbei sollten Strecken oder Teilstrecken vorhandener Tages- oder Nachtlinien befahren werden, um auf vorhandene Streckenkenntnisse und vorhandene Haltestellen zurückgreifen zu können. Drei Beispiele:

2.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB erwartet von der Gewerkschaft Ver.di,

Andernfalls wären die Ver.di-Äußerungen, dass der Streik nicht gegen die Fahrgäste gerichtet sei und man deren Leid bedauere, unglaubwürdig.

3.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB erwartet von Senat und S-Bahn,

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Matthias Horth, stv. Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender

© Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.